Aus ArKoNaVera wird MARA

Übergabe des Förderbescheids zum Projekt MARA in der Muschelzuchtstation in Fürstenstein

Zum 30.06.2021 endete nach sechs Jahren Laufzeit das Bundesprojekt ArKoNaVera. Und die Mühen haben sich gelohnt! In den bayerischen und sächsischen Projektgebieten konnten zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, Habitate aufgewertet und Jungmuscheln nachgezüchtet werden, die nun als Grundstock für künftige Muschelgenerationen dienen.

Das Projektteam dankt allen unterstützenden Personen und Organisationen für die hervorragende Zusammenarbeit über die gesamte Projektlaufzeit!

Doch diese ersten Erfolge sind kein Grund sich auszuruhen. Gerade jetzt ist eine Fortsetzung des erfolgreichen Wegs wichtiger denn je, damit die begonnene Etablierung selbsterhaltender Bestände nahtlos fortgesetzt werden kann.

Besonders erfreulich ist deshalb die Nachricht, dass die angestrebte Fortsetzung mit dem Projektstart des Bundesprojekts "MARA-Margaritifera Restoration Alliance" am 01.07.2021 realisiert werden kann.

Zum Auftakt besuchte der Parlamentarische Staatssekretär Florian Pronold die Muschelzuchtstation in Fürstenstein und überreichte den Förderbescheid an Landrat Raimund Kneidinger, der diesen stellvertretend für alle Projektpartner in Empfang nahm. Mit Rita Hagl-Kehl und Carsten Träger waren zwei weitere Mitglieder des Bundestags vor Ort und nutzten die Gelegenheit sich aus erster Hand über das Projekt zu informieren.

Neben den bisherigen Partnern bestehend aus dem Landkreis Passau, dem Vogtlandkreis, der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt und den beiden Technischen Universitäten aus München und Dresden stoßen die Biologische Station Aachen und der Bund Naturschutz-Kreisgruppe Hof neu zum Projektverbund hinzu. 

Ausführliche Informationen zum neuen MARA-Projekt folgen in Kürze!